Grüne mit neuem Büro

Nach längerer weitgehend in Eigenleistung erfolgter Renovierung ist jetzt das Grüne Büro in der Graebestraße in Halle wiedereröffnet worden. Die neuen Räumlichkeiten sind heller, funktionaler und vor allem um fast das Doppelte vergrößert.

So haben wir jetzt optimale Arbeitbedingungen sowohl für die Parteiarbeit, aber auch für die Ratsfraktion. Wir können kleinere Veranstaltungen in unserem Büro durchführen und freuen uns, wenn andere Gruppen unsere Räume nutzen möchten. Das bieten wir selbstverständlich kostenlos an. Ein besonderer Blickfang sind die beiden Bilder „Fukushima“ und „Gentechnologie“ der Künstlerin Katrin Boidol. Beide Bilder passen thematisch hervorragend zu der von uns vertretenen Politik.

Im Rahmen der Einweihung haben die GRÜNEN an zwei Haller Organisationen Spenden überreicht. Je 250 € gingen an BuBis – Buchkinder mit Biss e. V.. Der Verein ist eine Einrichtung des Pastoralverbundes Stockkämpen, unterstützt von Unternehmen aus OWL, der von Montag bis Freitag in der Zeit von 11:30 bis 16:00 Uhr ein warmes Mittagessen mit Hausaufgabenbetreuung, Geschichten, Gesprächen und Musik bietet. Kinder, gleich welcher Konfession, zwischen sechs und acht Jahren, die eine ortsansässige Grundschule besuchen, dort nicht in die Ganztagsbetreung gehen, aber außerhalb ihres persönlichen Umfeldes Förderung brauchen, damit ihre Entwicklung unterstützt und weitergebracht wird, werden betreut. Die Vorsitzende des Vereins Sandra Meyknecht und die pädagogische Leiterin Olga Erdmann-Unger freuten sich über die Spende, die in die Anschaffung von Spielzeug fließen soll.

Für Odilia e.V. war Angelika Kuhlmann gekommen und stellte den anwesenden Gästen kurz den Verein vor. Die Aufgabe der ODILIA e.V. sei es seit 1980, Menschen mit seelischer und geistiger Behinderung zu fördern und ihnen ein zweites Zuhausse zu bieten. Dieses Zuhause haben Jugendliche und junge Erwachsene in Gartnisch 2, der integrativen Wohnanlage in Halle gefunden und werden hier auf ein selbständiges Leben vorbereitet. auf dem Gelände des Denkmals „Stodieks Hof“ leben Menschen mit und ohne Hilfebedarf zusammen und bilden eine soziale Gemeinschaft.. Frau Kuhlmann  erläuterte, dass die Spende für die Reparatur eines Klangrades eingesetzt werden solle. Das Klangrad sei ein wesendlicher Bestandteil der Musiktherapie. Das Klangrad sei so gestaltet, dass auch ein Kind mit großen körperlichen Einschränkungen „selbstständig“ auf ihm musizieren könne.

 

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