GRÜNE lehnen Sandabgrabung in Tatenhausen ab

In der Sitzung des Regionalrates am 17.6.2013 werden die GRÜNEN den Erarbeitungsbeschluss für die Sandabgrabung Tatenhausen ablehnen. „Unsere Bedenken gegen das Vorhaben sind so gravierend, dass wir erst gar kein Verfahren einleiten wollen“, so Helga Lange, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Regionalrat. Es handelt sich um eine 27 ha große Fläche von wertvollen Plaggeneschböden, die landwirtschaftlich genutzt wird. Von drei Seiten wird das Gebiet vom FFH-Gebiet umschlossen. „Warum gerade diese Fläche nicht als FFH-Gebiet gemeldet wurde, ist nicht nachvollziehbar. Es wäre sinnvoll, diese sensible Fläche in das Ausgleichs- und Ersatzkonzept für die A33 einzubeziehen.” Stattdessen ist nach der Abgrabung landwirtschaftliche Nutzung vorgesehen. “Das lehnen wir ab, denn durch die Entnahme der drei Meter Sandschicht wird der Abstand zum Grundwasser so sehr verkürzt, dass eine Gefährdung des Grundwassers zu befürchten ist.”

Hier finden Sie ausführliche Informationen zu unseren Forderungen.

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