Auch dieses Jahr gedachten wir der Opfer und der Zerstörung durch der Naturkatastrophe und des dadurch resultierenden Reaktorunglücks im Japanischen Fukushima.
Zahllose Opfer sind durch die direkten Auswirkungen der Ereignisse zu beklagen, die langfristigen Folgen für die Menschen und damit verbundenen Erkrankungen und Spätfolgen nicht absehbar. So ist ein Überblick der Opfer wenn überhaupt erst in Jahrzehnten zu ermitteln.
Die Folgen für Umwelt und Natur zeigen sich jetzt schon in einem dramatischen Ausmaß, das Gebiet selbst wird auf lange Zeit nicht bewohnbar und lässt viele Menschen ohne Heimat und entwurzelt zurück. Auch die Schäden und langzeitfolgen für die Natur werden wir erst viel später in ihrem ganzen Ausmaß beurteilen können.
Umso wichtiger war diese Mahnwache am Ronchinplatz an der standhafte Menschen teilnahmen um daran zu erinnern welche Katastrophe dort stattgefunden hat und welche gravierenden Folgen diese für Menschen, Natur und Tiere hat.
Wir bedanken uns bei den Teilnehmern, das Sie Helfen das die Geschehnisse nicht vergessen werden und rückwärtsgerichtete Atompolitik in unserem Land nicht wieder aufflammt.
Die Reden von Jochen Stoppenbrink und Frank Winter hielten uns deutlich die Abfolge der Ereignisse und deren Folgen vor Augen und verdeutlichten das die Energiegewinnung durch Atomkraft auf Kosten zukünftiger Generation erfolgt.
Danach sprach Simon Wolter, Gemeindereferent der Herz Jesu Gemeinde Steinhagen und mahnte zum sorgsameren Umgang mit der Natur und Gottes Schöpfung. Er warf die Frage auf ob der Mensch alles ohne Rücksichtnahme mit der Natur machen darf was er kann.
Anschließend gedachten wir der Opfer mit einer Schweigeminute bevor sich die Mahnwache auflöste.