GRN CST #9 mit Britta Haßelmann

Britta Haßelmann und Veronika Karpf im Podcast

Britta Haßelmann, erste parlamentarische Geschäftsführerin und kommunalpolitische Sprecherin der GRÜNEN Bundestagsfraktion, spricht mit Veronika Karpf über die Flutkatastrophe, Ungerechtigkeit in Deutschland und darüber was die nächste Bundesregierung tun muss, um uns wirksam auf den 1,5 Grad Pfad zu bringen.

„Die Zeit der Ankündigungen ist vorbei!“

Die furchtbare Flutkatastrophe in Teilen von NRW, Rheinland-Pfalz und der Nachbarländer Belgien und Niederlande zeigt, dass die Zeit der Ankündigungen vorbei ist. Lippenbekenntnisse zum Klimaschutz bringen uns nicht weiter. Es wird an der neuen Bundesregierung sein effektive Maßnahmen durchzuführen, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen. Dafür werden umfassende Gesetzesänderung notwendig sein. Ziel ist es zum Beispiel bis 2035 vollkommen auf erneuerbare Energien umzusteigen und den Kohleausstieg bis spätestens 2030 zu schaffen. 

Halle hilft Bad Münstereifel

Neben den vielen Hilfskräften, die ihre Kraft und ihren Sachverstand in den Regionen einsetzen, helfen Geldspenden den betroffenen Regionen am meisten. An dieser Stelle erneut der Aufruf an die Flutopfer zu spenden. Die Stadt Halle Westf. hat ein Spendenkonto eingerichtet, auf dem Spenden für Bad Münstereifel gesammelt werden. Die Mitglieder der Fraktion Die GRÜNEN hat es getan – spenden auch Sie! Mehr Infos auf der Website der Stadt Halle.

BürgerInnenversicherung für mehr Gerechtigkeit

Mit Ungerechtigkeit kann sich Britta Haßelmann nicht abfinden. Sie sieht die größten Probleme bei der Versorgung unserer jüngsten BürgerInnen und bei den ältesten. Jedes fünfte Kind in Deutschland lebt in Armut. Das muss sich dringend ändern!

Menschen, die 30 Jahre und mehr in die Rentenversicherung eingezahlt haben, leben trotzdem in Armut, weil sie mit ihrer Rente im Bereich der Grundsicherung leben. Im Wahlprogramm der GRÜNEN findet sich die BürgerInnenversicherung. Diese soll unter anderem die bisherige Rentenversicherung ablösen. Ein wesentlicher Unterschied besteht darin, dass mehr Menschen in sie einzahlen: Neben den in der Wirtschaft tätigen, auch Abgeordnete, Selbstständige und perspektivisch auch Beamte.

Hier gehts zu Folge 9 des Podcasts

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