In den Hochwassergebieten in NRW, Rheinland-Pfalz und Bayern sind lt. Deutschem
Wetterdienst 120 bis 180 Liter Regen auf einen Quadratmeter gefallen. Solche
Starkregenereignisse sollen mit der Fortentwicklung der Klimakrise zunehmen und können
auch das Stadtgebiet von Halle treffen. Die Haller GRÜNEN bitten die Verwaltung, im kommenden Ausschuss für Umwelt- und Klimaschutz zu folgenden Fragen Stellung zu nehmen:
- Auf der Annahme welcher Regenmengen beruht das vor fünf Jahren initiierte Starkregenmanagement der Stadt Halle, das 56 überflutungsgefährdete Bereiche lokalisierte?
- Wird die Verwaltung aufgrund der Erfahrungen aus den Hochwassergebieten neue Untersuchungen veranlassen?
- Ist unsere Feuerwehr in Zusammenarbeit mit der Ortsgruppe des THW für solche Katastrophen ausreichend ausgestattet?
- Sind das Krankenhaus und andere wichtige Infrastruktur gegen Überflutung gesichert?
- Müssen Maßnahmen zur Rückhaltung oder Ableitung von Fluten aus den Höhenlagen (z.B. Apothekerstraße und Storkenstraße – hier Einleitung ins Kanalnetz!) ergriffen werden?